Schweizer
Filmpreis 2023
Der Schweizer Filmpreis würdigt jährlich die herausragendsten Schweizer Filme sowie die wichtigsten Protagonist:innen des schweizerischen Filmschaffens.
Er wird vom Bundesamt für Kultur mit den Partnerinnen SRG SSR und der Association «Quartz» Genève Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit Swiss Films, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert.
Filmpreis 2023
und die Nacht
der Nominationen.
Jeweils im Januar erfahren die Schweizer Filmbranche und die Öffentlichkeit an der Nacht der Nominationen an den Solothurner Filmtagen, wer auf den Schweizer Filmpreis des entsprechenden Jahres hoffen darf.
Dieses Jahr wurden die Nominationen am Montag 23. Januar 2023 verkündet. Die Nacht der Nominationen setzt im Rahmen der 587. Solothurner Filmtage einen wichtigen Akzent im Schweizer Filmjahr.
Für die 13 Kategorien steht ein Nominationsgeld von 442‘500 Franken zur Verfügung.
Alle Nominierten, welche noch nicht Mitglied in der Schweizer Filmakademie sind, werden zur Mitgliedschaft in der Akademie eingeladen.
Design
Task.
Für den Opener des Schweizer Filmpreises 2023 stand ein kraftvolles Sinnbild im Zentrum: der Quartz – die Trophäe selbst – er sollte nicht nur erscheinen, sondern wachsen.
Er sollte sich entfalten wie ein Kristall, der aus einer unsichtbaren Tiefe heraus zur Form findet. Genau aus diesem Gedanken entwickelte sich das visuelle Konzept.
Wurzeln des Filmschaffens – Linien, die tragen
Abstrakte, gläsern anmutende Linien wachsen in organischer Bewegung aus der Dunkelheit. Sie wirken wie Wurzeln – fein, doch kraftvoll, verwoben und vielschichtig. Diese Linien stehen sinnbildlich für die Fundamente des Filmschaffens: für Inspiration, Herkunft, harte Arbeit, Vernetzung. Sie wachsen, stoßen aufeinander, verbinden sich, tragen. Und in ihrer Mitte entsteht – langsam, aber bestimmt – der Quartz. Als wäre er nicht gesetzt, sondern verdient. Gewachsen aus einem Netzwerk aus Leidenschaft, Kreativität und Zeit.
Der Kristall als Symbol
Der Quartz wird zur Metapher für das filmische Werk selbst: facettenreich, komplex, funkelnd – aber auch klar in seiner Form und Ausstrahlung. Er steht für Auszeichnung, aber auch für das Gewordene. Für die kristallisierte Idee, die aus Gedanken Film wird.
Monochromer Bildraum – Bühne für das Wesentliche
Die gesamte Szenerie ist in ein monochromes, tiefes Violett getaucht – ein Farbton zwischen Nacht und Samt, zurückhaltend, würdevoll. So entsteht Raum für Konzentration. Raum für die Inszenierung des einen Moments, in dem der Quartz sichtbar wird. Der Kontrast hebt ihn hervor, lässt ihn strahlen – ganz ohne Pathos, aber mit leiser Erhabenheit.
Mario hat für den Filmpreis Event 2023 wieder eine kraftvolle Symbolik kreiert – und visuell haben die Animationen auch sehr stark gewirkt!
Christoph Mart, Creative Director, mjm.cc AG, Basel

Styleframes.
Credits.
- Datum
- 24.01.2023
- Kunde
- Bundesamt für Kultur (BAK)
- Animation 2D/3D
- Chemicalbox - Mario Buholzer
- Agentur
- mjm.cc AG
- Projektleitung Agentur
- Florence Noelpp
Christoph Marti (CD) - Tools
- Cinema 4D
Adobe After Effects - Designer
- Chemicalbox - Mario Buholzer
- Rendering
- Otoy - Octane
- Audio-Designer
- Chemicalbox - Mario Buholzer