Die vorgehensweise für die Produktion eines Produktfilm ist immer gleich, jedoch das Resultat wird hier immer einzigartig.
Briefing / Offertstellung / Styleframes
Briefing.
In Form eines kurzen Textes wird das Produkt und dessen USP's beschrieben. Daraus ergibt sich auch eine Definition der Zielgruppe. Wichtig ist natürlich auch, ob schon ein Corporate Design für das Produkt oder der Herstellungsfirma besteht.
Konkurrenz.
Wer ist die Konkurrenz und wie sind sie auf dem Markt positioniert.
Budgetrahmen.
Sinnvoll ist auch, dass zu diesem Zeitpunkt gleich einen groben Budgetrahmen für die erstellung der Animation definiert wird. So kann der Umsetzungs-Aufwand für die Produktion beim erstellen der Styleframes gleich miteinbezogen werden.
Terminplan.
Auch wichtig ist die Deadline - bis wann muss der Film fertig sein. So kann bei der Offertstellung auch gleich ein Terminplan erstellt werden.
Offerterstellung mit Beispielfilmen und/oder Styleframes.
Für die Produktevisualisation werden verschiedene Looks in Form von Styleframes oder Moodboards ausgearbeitet. Je nach Wahl des Looks wird der Umsetzungsaufwand des Films offeriert.
Produktions-Start
Nach dem Produktions-start wird ein kurzes Script/Storyboard bezüglich der Story in der Animation erarbeitet.
Erstellen des Animatics.
Beim Animatic werden grob alle Objekte, Animationsbewegungen sowie Kamerafahrten basierend auf dem Script auf eine Timeline gelegt. So bekommt man ein Gefühl für das Tempo des Openers.
Umsetzung der 3D-Animation.
Nach Abnahme des Animatics geht es nun um die Umsetzung der Animation in dem finalen Look. Also in den vorher definierten Look der Styleframes.
Audio: Offstimme, Soundteppich, Audio FX.
Im Tonstudio wird das Finale Script vom gewünschten Sprecher gesprochen. Dies kann in jeder gewünschten Sprache sein. Zusätzlich wird auf den Film noch ein Musikteppich komponiert. Auch Sound FX sind für ein erlebbaren Produktefilm unerlässlich. Diese werden auch im Tonstudio produziert.